Das Flughafengebäude Tempelhof ist das größte Baudenkmal Europas. Es hat das Potenzial, beispielhaft Stadtentwicklungsgeschichte zu schreiben. Aktuell steckt es aber im Sanierungsstau, wird nur teilweise genutzt, und es gibt keine tragfähige Vision für die zukünftige Nutzung. Für uns Berliner:innen wirkt es regelrecht unzugänglich.
Wir haben deshalb bei den verschiedenen Parteien nachgefragt. Wer ist bereit, sich gezielt um eine nachhaltige Zukunft des Gebäudes zu kümmern? wollten wir wissen Gefragt haben wir: nach den Plänen und Ansichten zur Nutzungsentwicklung, zur Transparenz, zu Nachhaltigkeitsthemen wie Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft und schließlich zur Zugänglichkeit von Gebäude und Feld.
Die CDU hat nicht geantwortet, FDP, Grüne, Linke und die SPD aber schon. Wir finden, dass sich aus den Antworten durchaus Schlussfolgerungen auch für die Wahlen ergeben.
Also: Wählen gehen!
Hier sind die genauen Fragen und Antworten – am Smartphone bitte Bildschirm ins Querformat drehen, um alle Antworten zu sehen!
1. Stadtentwicklung und THF: 1.1. Wie beurteilen Sie die Herausforderung, die das Gebäude für die Berliner Stadtentwicklung darstellt, und wie wollen Sie sich dieser stellen? | |||
FDP Der Flughafen Tempelhof ist sowohl von seiner Bau- als auch seiner Nutzungsgeschichte ein das Stadtbild prägendes Gebäude in Berlin und aufgrund seiner Komplexität und Dimension der mit Abstand größte öffentliche Gebäudekomplex. Es ist sehr bedauerlich, dass auch bald 15 Jahre nach Schließung des Flughafens und bald 30 Jahre nach Abzug der amerikanischen Soldaten immer noch ein Großteil des Gebäudekomplexes leer steht. Es fehlt bis heute nicht an Ideen für eine weitere Nutzung, wohl aber an einem abgestimmten Gesamtkonzept. Bisher gab es in der Koalition keine Einigung dazu. Während die SPD weitgehend auf einen Verwaltungsstandort setzt, sehen die Grünen vor allem eine kulturelle Nutzung als sinnvoll an.
1.2. Potenziale: Der Gebäudekomplex hat großes Potenzial und es sollte eine öffentliche Nutzung künftig im Vordergrund stehen. Die Ansiedlung der Filmhochschule DFFB, wie in einer Machbarkeits-studie auch plausibel dargelegt, hätte zu einer ersten Aufwertung des Standorts geführt. Stattdessen gibt das Land Berlin nun fast 50 Millionen an einen privaten Eigentümer für einen sehr teuren neuen Mietvertrag für die DFFB in den nächsten zehn Jahren aus, weil der Hangar im Flughafen Tempelhof absehbar aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht hergerichtet werden kann.
Um die Blockade zu lösen und nicht darauf zu warten, dass die Sanierungskosten für das Gesamtgebäude von über zwei Milliarden Euro auf einmal gestemmt werden können, hat die FDP-Fraktion mit einem unorthodoxen Vorschlag - Konzeptfahren und Erbpachtvertrag mit einem privaten Investor - versucht, Bewegung in die verfahrene Situation zu bringen. Der Antrag findet sich unter diesem Link. Die Vermeidung von unnötigem Leerstand geht nur über eine zeitnahe Vermietung des Leerstands. Das setzt wiederum eine Ertüchtigung und Sanierung der Räumlichkeiten voraus, die wiederum von den bereits erwähnten finanziellen Prioritätensetzungen im Land Berlin abhängig sind.
1.6.f Temporäre Zwischennutzungen | Grüne Unsere Vision ist klar: Der ehemalige Flughafen Tempelhof wird zu einem Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft, in dem Ateliers, Studios, Galerien, Proberäume und freie Spielorte ebenso wie Ausbildungs-, Produktions- und Präsentationsräume für Film, Design, Mode, Architektur und Games Platz finden. Dafür muss das Gebäude zu einem öffentlich zugänglichen Ort werden, der dauerhaft kulturelle, kreativwirtschaftliche und experimentelle Nutzungen zu bezahlbaren Mieten anbietet. Die Zivilgesellschaft und insbesondere das Transformationsbündnis müssen bei der Entwicklung des Flughafens ihre Rolle bekommen, denn dieses Projekt ist zu groß und zu wichtig, um nur die Vor-haben der Verwaltung umzusetzen. Die Vielfältigkeit des Komplexes mit seinen Hangars, Kellern, großen und kleinen Funktionsräumen erlaubt eine diverse Nutzung durch alle Sparten. Eine Nutzung als Standort für die Berliner Polizei oder Verwaltung halten wir mittel- und langfristig nicht für zielführend. In das aufzubauende Kulturkatasters sollen die Potentiale des Flughafengebäudes Eingang finden, um Zwischennutzungen zu ermöglichen und Leerstand zu vermeiden. Weite Teile des ehemalige Flughafengebäudes müssen aber erst einmal in einen baulichen Zustand versetzt werden, in dem es überhaupt nutzbar ist. Dabei dürfen die hohen 3 Sanierungskosten, die aktuelle Untersuchungen der denkmalgeschützten Gebäudesubstanz nahelegen, nicht in Gänze auf die späteren Nutzer*innen umgelegt werden. Denn damit würde eine Kulturnutzung in weite Ferne rücken. Der Senat muss sich in den nächsten Haushaltsberatungen endlich dazu bekennen. Auch auf dem Areal des ehemaligen Flughafen Tegel werden wir Raum für Kultur und Kreativwirtschaft schaffen. | Linke 1.1. Herausforderungen: Das Flughafengebäude Tempelhof ist einer der größten Gebäudekomplexe der Welt und zählt zu den herausragenden Bauwerken Berlins - mit enormen Potenzialen und Chancen. Es befindet sich als eine der wenigen Großimmobilien ohne festgelegte Nutzung in öffentlicher Hand. Herausforderungen wie Chancen sind immens und wir wollen das Gebäude zum Laufen bringen. Die größte Herausforder-ung stellt sich bei der Finanzierung. Hierfür schlagen wir eine abschnittsweise Sanierung und Ertüchtigung vor. Ja, das haben wir auch vor. | SPD Das Gebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist mit seinen unterschiedlichen Flächen, Höhen und Tiefen prädestiniert, in breite kulturelle Nutzung gebracht zu werden. Auch seiner Lage in der Stadt nach, kann der ehemalige Flughafen einen wichtigen Beitrag leisten, um mehr kulturelle Angebote stadtweit und für den Berliner Süden zu etablieren. Darum halten wir es als Berliner SPD für wichtig, bei der Entwicklung der Flächen Stadtgesellschaft, Nachbarschaft und die Berliner Künstlervertretungen einzubeziehen. Ohne eine Beteiligung der freien Szene hat der ehemalige Flughafen unseres Erachtens schlechte Chancen, ein vitaler und kreativer Ort zu sein. Wegen seiner internationalen Bedeutung und der Dimension wird bei der Entwicklung eines klugen Nutzungsmixes die Zuwendung des Bundes unerlässlich sein. Nach dem gründlichen Gebäudescan durch die Tempelhof Projekt GmbH unterstützt die SPD Zwischennutzungen, die keine erheblichen Baumaßnahmen erfordern und betriebssicher sind |
2. Transparenz und THF | |||
FDP s.o. | Grüne 2.1. Die Nachvollziehbarkeit von politischen Entscheidungen ist eine zentrale Voraussetzung für das Vertrauen in demokratische Strukturen und die Landesverwaltungen. Bündnis 90/Die Grünen setzen sich daher seit Jahren für ein umfassendes Transparenzgesetz ein. Es liegt auch ein Entwurf vor, auf den sich die Fachabgeordneten von Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen verständigt haben. Leider hat die SPD-Fraktion eine Beschlussfassung vor den Wahlen ausgeschlossen. Wir werden uns weiter für eine schnelle Beschlussfassung einsetzen. | Linke 2.1. Die von Ihnen beschriebene Praxis ist inakzeptabel. Es gilt volle Transparenz herzustellen. Es ist bekannt, dass weite Bereiche des Komplexes den Anforderungen an Brandschutz und Statik nicht entsprechen und verschlossen bleiben müssen.
2.2. Wir fordern volle Offenlegung und Einbindung der zivilgesellschaftlichen Akteure über Gemeingremien. | SPD |
3 Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und THF 3.1 Das Transformationsbündnis THF sieht im Flughafengebäude Tempelhof einen geeigneten Ort für Materialkreisläufe für Kulturschaffende und die Zivilgesellschaft. Dies betrifft unter anderem ungenutzte Räume, die für andere Nutzungen wenig geeignet sind. Unterstützen Sie dies, und wenn ja, mit welchen konkreten Schritten? | |||
FDP
| Grüne 3.1. Der Flughafen THF bietet durch die Vielfältigkeit des Komplexes mit Hangars, Kellern, großen und kleinen Funktionsräumen erlaubt eine diverse Nutzung. Die Besonderheit liegt beispielsweise in den vielen unterirdischen und innenliegenden Räumen, die nicht über viel Tageslicht verfügen. Solche Räume wären besonders gut zur Organisation der Materialkreisläufe geeignet. Wir möchten in dieser Wahlperiode einen Runden Tisch zur Nachhaltigkeit in der Berliner Kultur anregen. Da ist THF prädestiniert eine wichtige Rolle zu spielen. | Linke | SPD s.o. |
4. Zugänglichkeit von Gebäude und Feld | |||
FDP
| Grüne Wenn mehr Fläche durch die Menschen genutzt und ihnen zur Verfügung gestellt werden kann, ist das zu begrüßen. Um das mit Blick auf das Flugvorfeld zu ermöglichen, sollen kurzfristige Möglichkeiten einer, ggf. auch temporären Öffnung geprüft werden. | Linke | SPD s.o. |
Das Flughafengebäude Tempelhof ist das größte Baudenkmal Europas. Es hat das Potenzial, beispielhaft Stadtentwicklungsgeschichte zu schreiben. Aktuell steckt es aber im Sanierungsstau, wird nur teilweise genutzt, und es gibt keine tragfähige Vision für die zukünftige Nutzung. Für uns Berliner:innen wirkt es regelrecht unzugänglich.
Wir haben deshalb bei den verschiedenen Parteien nachgefragt. Wer ist bereit, sich gezielt um eine nachhaltige Zukunft des Gebäudes zu kümmern? wollten wir wissen Gefragt haben wir: nach den Plänen und Ansichten zur Nutzungsentwicklung, zur Transparenz, zu Nachhaltigkeitsthemen wie Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft und schließlich zur Zugänglichkeit von Gebäude und Feld.
Die CDU hat nicht geantwortet, FDP, Grüne, Linke und die SPD aber schon. Wir finden, dass sich aus den Antworten durchaus Schlussfolgerungen auch für die Wahlen ergeben.
Also: Wählen gehen!
Hier sind die genauen Fragen und Antworten – am Smartphone bitte Bildschirm ins Querformat drehen, um alle Antworten zu sehen!
1. Stadtentwicklung und THF: 1.1. Wie beurteilen Sie die Herausforderung, die das Gebäude für die Berliner Stadtentwicklung darstellt, und wie wollen Sie sich dieser stellen? | |||
FDP Der Flughafen Tempelhof ist sowohl von seiner Bau- als auch seiner Nutzungsgeschichte ein das Stadtbild prägendes Gebäude in Berlin und aufgrund seiner Komplexität und Dimension der mit Abstand größte öffentliche Gebäudekomplex. Es ist sehr bedauerlich, dass auch bald 15 Jahre nach Schließung des Flughafens und bald 30 Jahre nach Abzug der amerikanischen Soldaten immer noch ein Großteil des Gebäudekomplexes leer steht. Es fehlt bis heute nicht an Ideen für eine weitere Nutzung, wohl aber an einem abgestimmten Gesamtkonzept. Bisher gab es in der Koalition keine Einigung dazu. Während die SPD weitgehend auf einen Verwaltungsstandort setzt, sehen die Grünen vor allem eine kulturelle Nutzung als sinnvoll an.
1.2. Potenziale: Der Gebäudekomplex hat großes Potenzial und es sollte eine öffentliche Nutzung künftig im Vordergrund stehen. Die Ansiedlung der Filmhochschule DFFB, wie in einer Machbarkeits-studie auch plausibel dargelegt, hätte zu einer ersten Aufwertung des Standorts geführt. Stattdessen gibt das Land Berlin nun fast 50 Millionen an einen privaten Eigentümer für einen sehr teuren neuen Mietvertrag für die DFFB in den nächsten zehn Jahren aus, weil der Hangar im Flughafen Tempelhof absehbar aufgrund fehlender finanzieller Mittel nicht hergerichtet werden kann.
Um die Blockade zu lösen und nicht darauf zu warten, dass die Sanierungskosten für das Gesamtgebäude von über zwei Milliarden Euro auf einmal gestemmt werden können, hat die FDP-Fraktion mit einem unorthodoxen Vorschlag - Konzeptfahren und Erbpachtvertrag mit einem privaten Investor - versucht, Bewegung in die verfahrene Situation zu bringen. Der Antrag findet sich unter diesem Link. Die Vermeidung von unnötigem Leerstand geht nur über eine zeitnahe Vermietung des Leerstands. Das setzt wiederum eine Ertüchtigung und Sanierung der Räumlichkeiten voraus, die wiederum von den bereits erwähnten finanziellen Prioritätensetzungen im Land Berlin abhängig sind.
1.6.f Temporäre Zwischennutzungen | Grüne Unsere Vision ist klar: Der ehemalige Flughafen Tempelhof wird zu einem Zentrum für Kultur und Kreativwirtschaft, in dem Ateliers, Studios, Galerien, Proberäume und freie Spielorte ebenso wie Ausbildungs-, Produktions- und Präsentationsräume für Film, Design, Mode, Architektur und Games Platz finden. Dafür muss das Gebäude zu einem öffentlich zugänglichen Ort werden, der dauerhaft kulturelle, kreativwirtschaftliche und experimentelle Nutzungen zu bezahlbaren Mieten anbietet. Die Zivilgesellschaft und insbesondere das Transformationsbündnis müssen bei der Entwicklung des Flughafens ihre Rolle bekommen, denn dieses Projekt ist zu groß und zu wichtig, um nur die Vor-haben der Verwaltung umzusetzen. Die Vielfältigkeit des Komplexes mit seinen Hangars, Kellern, großen und kleinen Funktionsräumen erlaubt eine diverse Nutzung durch alle Sparten. Eine Nutzung als Standort für die Berliner Polizei oder Verwaltung halten wir mittel- und langfristig nicht für zielführend. In das aufzubauende Kulturkatasters sollen die Potentiale des Flughafengebäudes Eingang finden, um Zwischennutzungen zu ermöglichen und Leerstand zu vermeiden. Weite Teile des ehemalige Flughafengebäudes müssen aber erst einmal in einen baulichen Zustand versetzt werden, in dem es überhaupt nutzbar ist. Dabei dürfen die hohen 3 Sanierungskosten, die aktuelle Untersuchungen der denkmalgeschützten Gebäudesubstanz nahelegen, nicht in Gänze auf die späteren Nutzer*innen umgelegt werden. Denn damit würde eine Kulturnutzung in weite Ferne rücken. Der Senat muss sich in den nächsten Haushaltsberatungen endlich dazu bekennen. Auch auf dem Areal des ehemaligen Flughafen Tegel werden wir Raum für Kultur und Kreativwirtschaft schaffen. | Linke 1.1. Herausforderungen: Das Flughafengebäude Tempelhof ist einer der größten Gebäudekomplexe der Welt und zählt zu den herausragenden Bauwerken Berlins - mit enormen Potenzialen und Chancen. Es befindet sich als eine der wenigen Großimmobilien ohne festgelegte Nutzung in öffentlicher Hand. Herausforderungen wie Chancen sind immens und wir wollen das Gebäude zum Laufen bringen. Die größte Herausforder-ung stellt sich bei der Finanzierung. Hierfür schlagen wir eine abschnittsweise Sanierung und Ertüchtigung vor. Ja, das haben wir auch vor. | SPD Das Gebäude des ehemaligen Flughafens Tempelhof ist mit seinen unterschiedlichen Flächen, Höhen und Tiefen prädestiniert, in breite kulturelle Nutzung gebracht zu werden. Auch seiner Lage in der Stadt nach, kann der ehemalige Flughafen einen wichtigen Beitrag leisten, um mehr kulturelle Angebote stadtweit und für den Berliner Süden zu etablieren. Darum halten wir es als Berliner SPD für wichtig, bei der Entwicklung der Flächen Stadtgesellschaft, Nachbarschaft und die Berliner Künstlervertretungen einzubeziehen. Ohne eine Beteiligung der freien Szene hat der ehemalige Flughafen unseres Erachtens schlechte Chancen, ein vitaler und kreativer Ort zu sein. Wegen seiner internationalen Bedeutung und der Dimension wird bei der Entwicklung eines klugen Nutzungsmixes die Zuwendung des Bundes unerlässlich sein. Nach dem gründlichen Gebäudescan durch die Tempelhof Projekt GmbH unterstützt die SPD Zwischennutzungen, die keine erheblichen Baumaßnahmen erfordern und betriebssicher sind |
2. Transparenz und THF | |||
FDP s.o. | Grüne 2.1. Die Nachvollziehbarkeit von politischen Entscheidungen ist eine zentrale Voraussetzung für das Vertrauen in demokratische Strukturen und die Landesverwaltungen. Bündnis 90/Die Grünen setzen sich daher seit Jahren für ein umfassendes Transparenzgesetz ein. Es liegt auch ein Entwurf vor, auf den sich die Fachabgeordneten von Die Linke, SPD und Bündnis 90/Die Grünen verständigt haben. Leider hat die SPD-Fraktion eine Beschlussfassung vor den Wahlen ausgeschlossen. Wir werden uns weiter für eine schnelle Beschlussfassung einsetzen. | Linke 2.1. Die von Ihnen beschriebene Praxis ist inakzeptabel. Es gilt volle Transparenz herzustellen. Es ist bekannt, dass weite Bereiche des Komplexes den Anforderungen an Brandschutz und Statik nicht entsprechen und verschlossen bleiben müssen.
2.2. Wir fordern volle Offenlegung und Einbindung der zivilgesellschaftlichen Akteure über Gemeingremien. | SPD |
3 Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Klimaschutz und THF 3.1 Das Transformationsbündnis THF sieht im Flughafengebäude Tempelhof einen geeigneten Ort für Materialkreisläufe für Kulturschaffende und die Zivilgesellschaft. Dies betrifft unter anderem ungenutzte Räume, die für andere Nutzungen wenig geeignet sind. Unterstützen Sie dies, und wenn ja, mit welchen konkreten Schritten? | |||
FDP
| Grüne 3.1. Der Flughafen THF bietet durch die Vielfältigkeit des Komplexes mit Hangars, Kellern, großen und kleinen Funktionsräumen erlaubt eine diverse Nutzung. Die Besonderheit liegt beispielsweise in den vielen unterirdischen und innenliegenden Räumen, die nicht über viel Tageslicht verfügen. Solche Räume wären besonders gut zur Organisation der Materialkreisläufe geeignet. Wir möchten in dieser Wahlperiode einen Runden Tisch zur Nachhaltigkeit in der Berliner Kultur anregen. Da ist THF prädestiniert eine wichtige Rolle zu spielen. | Linke | SPD s.o. |
4. Zugänglichkeit von Gebäude und Feld | |||
FDP
| Grüne Wenn mehr Fläche durch die Menschen genutzt und ihnen zur Verfügung gestellt werden kann, ist das zu begrüßen. Um das mit Blick auf das Flugvorfeld zu ermöglichen, sollen kurzfristige Möglichkeiten einer, ggf. auch temporären Öffnung geprüft werden. | Linke | SPD s.o. |